Machbarkeitsstudie Mehrfamilienhaus

Machbarkeitsstudie Mehrfamilienhaus

In Zusammenarbeit mit Nathalie Schümperlin Architektin und Patrick Meng Architekt

Auf dem Grundstück einer ehemaligen Gärtnerei, soll ein neues Mehrfamilienhaus mit 6-8 Wohnungen die bestehenden 4 Häuser ergänzen. In einem ersten Schritt wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie die optimale Setzung des Volumens geklärt. Mittels einer Sonnenstudie wurde dabei auch der Einfluss bzw. die Beschattung auf das angrenzende Bestandgebäude ermittelt. 

Der Entscheid viel zu Gunsten eines strassenbegleitenden Längsbaus aus, welcher im 90C-Winkel zu den bestehenden Zeilenbauten angeordnet wird. Dadurch wird eine grosse zusammenhängende Grünfläche im Innern der Wohnsiedlung räumlich gefasst. Diese dient allen angrenzenden Häusern als Erholungsraum und schafft so auch für die Bestandsbauten einen Mehrwert.  

Für den neue Längsbau wurden zwei unterschiedliche Konzepte untersucht. Die erste Variante schlägt eine Art Doppelstöckige Reihenhäuser vor, bei denen jeweils die untere Wohnung einen eigenen Garten zugewiesen erhält, während sich die obere Wohnung auf eine Dachterrasse öffnet. Damit können die Qualitäten eines eigenen Häuschens innerhalb eines städtischen Kontextes ermöglicht werden. Die zweite Variante schlägt klassische Geschosswohnungen vor, wobei der Garten als gemeinsamer Aussenraum für alle dient.